Das vergangene Jahr war ein turbulentes Jahr, insbesondere für Unternehmen der Hotellerie. Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und Führungskräfte aus dem Gastgewerbe freuen sich auf das neue Jahr und konzentrieren sich auf effektivere Strategien zur Stärkung ihres Lieferkettenmanagements.
Aber mit einem neuen Jahr kommen neue Herausforderungen, und 2023 bringt mehrere mit sich, die sich auf Ihre Lieferkettenplanung auswirken könnten.
Von geopolitischer Instabilität über drohende Rezessionen bis hin zu anhaltenden Coronavirus-Ausbrüchen gibt es immer neue Risiken, mit denen Unternehmensleiter lernen müssen, umzugehen.
Ein Großteil des aktuellen Fokus hat sich vorübergehend auf die nahende Ferienzeit verlagert. Führungskräfte im Gastgewerbe müssen jedoch etwas weiter nach unten blicken und ihre Organisationen auf kommende Herausforderungen vorbereiten.
Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen mit den Trends in der Lieferkette Schritt hält, finden Sie hier nur einige Dinge, auf die Sie im Jahr 2023 achten sollten, und wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Unternehmen darauf vorbereitet ist.
Arbeitskräftemangel
Mit dem Ende von COVID-19 freuen sich Hoteliers auf den Weg der Genesung. Da der Arbeitskräftemangel jedoch voraussichtlich bis weit ins Jahr 2023 hinein andauern wird, stehen Unternehmen im Gastgewerbe vor der Herausforderung, mit der anhaltenden Nachfrage Schritt zu halten.
Arbeitskräftemangel und Personalfragen sind keine neuen Herausforderungen für das Gastgewerbe. Da die Nachfrage nach Freizeitreisen jedoch stark ansteigt, sehen Branchenexperten Hotel- und Beherbergungsbetriebe sowie Restaurants und Cateringunternehmen vor besonderen Herausforderungen.
Die letzten zwei Jahre haben Licht auf die manuellen, veralteten Prozesse geworfen, denen viele Unternehmen immer noch folgen, und auch die Arbeitnehmer bemerken sie. Jetzt suchen Mitarbeiter nach faireren Arbeitsumgebungen, flexibleren Arbeitsregelungen und höheren Löhnen – und das alles bei abnehmender Kompromissbereitschaft.
Und da das Gastgewerbe für lange Arbeitszeiten, niedrigere Einstiegslöhne und Herausforderungen für die Work-Life-Balance bekannt ist, wird erwartet, dass mehr Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz auf der Suche nach finanzieller Stabilität aufgeben.
Aber trotz dieser Probleme können Gastgewerbeunternehmen immer noch Wege finden, ihre Lieferketten vor Arbeitsfluktuation zu schützen. Der Schlüssel ist, agil zu bleiben.
Überlastung internationaler Häfen und steigende Schifffahrtsraten
Für viele Branchen haben die pandemiebedingten Störungen und Verzögerungen der letzten zwei Jahre nachhaltige Auswirkungen gehabt – und das Gastgewerbe war keine Ausnahme.
Laut einer aktuellen Reuters-Bericht, wird die beispiellose globale Überlastung der Häfen voraussichtlich mindestens bis Anfang 2023 andauern, was leider zu höheren Schifffahrtsraten führt.
Diese Art von Unterbrechung kann zu größeren Risiken wie anhaltenden Verzögerungen und erhöhten Wartungskosten führen. Die Überlastung der Häfen führt zu einem niedrigen Lagerbestand auf den Frachtschiffen und folglich werden die Versandkosten teurer. Bei Hotel- und Restaurantbetreibern können Waren und Lieferungen nicht rechtzeitig eintreffen, Auftragsrückstände häufen sich und Lieferkettenprobleme sind die Folge.
Einige Berichte zeigen jedoch, dass im nächsten Jahr der Bau neuer Schiffsschiffe zunehmen könnte. Fast 301 TP3T der derzeit installierten Flottenkapazität sind bestellt, wobei etwa die Hälfte dieses Prozentsatzes voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023 ausgeliefert wird – was möglicherweise die Kosten für Frachter senkt und die Versandkosten senkt.
Steigende Inflation
Unabhängig von der Art des Unternehmens können sich alle Organisationen im Gastgewerbe auf eine gemeinsame Bedrohung einigen – die Inflation.
Während niemand die Zukunft vorhersagen kann, müssen die aktuellen Auswirkungen von Jahrzehnten hoher Inflation bewältigt werden. Nur in den USA, Verbraucherpreise stieg zwischen 2021 und Juni 2022 um 9,11 TP3T. Laut dem US Bureau of Labor Statistics war dies der größte Anstieg seit über 40 Jahren.
In Übersee ist das Problem sogar noch schlimmer, wobei die neuesten Statistiken a zitieren 10,71 TP3T-Anstieg in Europa.
Der Krieg in der Ukraine hat sicherlich eine Rolle bei der steigenden Inflation gespielt, da er die Kosten auf ganzer Linie in die Höhe getrieben hat – Lebensmittel, Getränke und Arbeitskräfte.
Da dies ein globales Problem ist, kann die Inflation nicht über Nacht gelöst werden. Unternehmen können jedoch jetzt damit beginnen, Strategien zu entwickeln, um ihre Finanzen in der Lieferkette besser zu verwalten und Schutz zu gewährleisten, wenn die nächste Welle von Risiken eintritt.
Kombinieren Sie diese Ausgabe mit der anstehende Wirtschaftslage, und der Bedarf an strengeren Managementstrategien und intelligenteren Budgetentscheidungen wird im Gastgewerbe von entscheidender Bedeutung sein.
Stärken Sie Ihre Lieferkette
Auch wenn diese Herausforderungen überwältigend klingen mögen, insbesondere in einer Phase der Erholung, können Unternehmen dennoch auf erprobte und erprobte Lösungen zurückgreifen, um ihr profitables Wachstum aufrechtzuerhalten.
Durch Birkenstraße Systems können Hospitality-Organisationen von hochspezialisierten Lösungen profitieren, die Unterstützung bei der Rechnungsverwaltung, Bestandsverwaltung und -verfolgung, Rezeptverwaltung, Echtzeit-Berichterstattung und -Analyse und mehr bieten, um genaue Einkaufs- und Budgetierungsprozesse zu gewährleisten und so Ihre Lieferkette zu stärken das neue Jahr.